Kategorie: Tipps

  • Die Apache SSL Client Zertifikatsauthentifizierung funktioniert nicht mehr. Fehler: Forbidden You don’t have permission to access this resource.Reason: Cannot perform Post-Handshake Authentication.

    Wenn z.B. nach einem Update auf Debian 10 Buster eine vorher funktionierende Apache SSL Client Certificate Authentication nicht mehr funktioniert und der Fehler

    Forbidden You don’t have permission to access this resource.Reason: Cannot perform Post-Handshake Authentication.

    auftritt, dann liegt es daran, dass es bei TLS1.3 Probleme mit der Authentifizierung mit Client Certificates gibt:

    Als kurzfristige Lösung kann man in der Apache SSL Config die Verwendung von TLS1.3 deaktivieren.
    vim /etc/apache2/mods-available/ssl.conf

    SSLProtocol all -SSLv3 -TLSv1.3

    Nach einem Reload der Apache Config funktioniert die Client Zertifikats Authentifizierung wieder.

  • Tipp: Kostenloses Homebanking Programm/Onlinebanking Programm Jameica/Hibiscus

    Nachdem ich mich jahrelang mit überfrachteten und schlecht bedienbaren Onlinebanking-Programmen wie Starmoney, Lexware, WISO Mein Geld herumgeärgert hatte, sprang mir heute die Meldung „Nutzungsperiode abgelaufen“ beim Start von WISO Konto Online entgegen. Statt ein Abo für die Software abzuschließen, machte ich mich auf die Suche nach Alternativen. Dabei musste ich feststellen, dass es gerade bei den Onlinebanking-Programmen sehr wenig Auswahl gibt. Eine Suche nach „online banking software“ bei Amazon brachte fast nur WISO und Lexware Software. Dann bemühte ich Google. Dabei sah ich, dass es sogar eine kostenlose Homebanking -Software gibt. Jameica/Hibiscus von Olaf Willuhn . Zuerst war ich skeptisch, aber nach dem Download und dem Start der Software lies sich mein Girokonto mit optischen chipTAN Verfahren so schnell und problemlos einrichten, dass sich meine Skepsis in Neugierde wandelte. Der Funktionsumfang des Programms deckt genau das ab was ich von einem Onlinebanking-Programm erwarte:

    • Einfaches Einrichten des Kontos
    • Schneller Abgleich der Umsätze
    • Ein Kategoriensystem um die einzelnen Umsätze Kategorien zuzuordnen
    • Ein flexibler Mechanismus um regelbasiert Umsätze automatisch bestimmten Kategorien zuzuordnen
    • Schnelle und effiziente Möglichkeit Überweisungen zu tätigen
    • Unterstützung des optischen chipTAN Verfahrens
    • Adressverwaltung von Überweisungsempfängern

    Ich werde dem Programm auf jeden Fall eine Chance geben. Im Moment sieht es sehr vielversprechend aus. Gerade im Vergleich zu der WISO Onlinebanking-Software, die mich auch nach Jahren nicht überzeugen konnte.

    Jedem der auf der Suche nach einem alternativen Onlinebanking-Programm ist, kann ich nur empfehlen sich Jameica/Hibiscus anzuschauen: http://www.willuhn.de/products/hibiscus/

  • Spotty – Spotify Unterstütung für Logitech Sqeezebox Radio

    Spotty – Spotify Unterstütung für Logitech Sqeezebox Radio

    Nachdem Spotify den Support für Logitech Sqeezebox Radio am 20.07.2017 eingestellt hat, war ich kurz davor meinen Spotify Account zu kündigen. Lediglich die umfangreichen Spotify-Playlists hielten mich vor übereilten Aktionen ab. Nach einer Netzrecherche gab es doch noch Hoffnung Spotify auf der Squeezebox hören zu können.

    Hier die offizielle Meldung von der Spotify FAQ Seite.

    Why can’t I use the Spotify app on my speaker?

    LOGITECH
    The Spotify integration will be completely removed from the Squeezebox and UE Smart Radiospeakers on July 20th, 2017.

    Doch dank eines Entwicklers aus der Squeezebox Community gibt es doch noch eine Möglichkeit Spotify auf der Squeezebox zu hören. Das Plugin heißt Spotty und stammt von Michael Herger.

    Um Spotty auf die Squeezebox zu bringen sind folgende Schritte notwendig:

    • Aktualisieren des Squeezebox Server auf die aktuellste Version
    • Installation der Visual C++ Redistributable für Visual Studio 2015 32bit auf dem Squeezebox Server (Prerequirement für die Installation von Spotty)
    • Hinzufügen des Plugin-Repositories für Spotty
      • Aufrufen der Erweiterten Einstellungen in der Squeezebox Systemsteuerung
    • Hinzufügen von http://www.herger.net/slim-plugins/repo.xml als zusätzliche Plugin Repository.
    • Aktivieren des Spotty Plugins in der Pluginliste

    Konfiguration des Spotty Plugin (Eingabe der Spotify Credentials)

    Danach ist Spotty Auf der Squeezebox unter Eigene Anwendungen zu finden

    Spotty - Spotify Plugin für Logitech Squeezebox

    Das Plugin funktioniert nach ersten Tests besser als das Originalplugin.

    Bleibt nur zu hoffen dass Spotify und Logitech diese letzte Möglichkeit Spotify auf der Squeezebox zu hören nicht auch noch unterbinden. Dann haben mich Spotify und Logitech definitiv das letzte mal gesehen.

    Auf seiner Seite hat Michael Herberger einen Link mit dem man ihm eine Donation via Paypal zukommen lassen kann. Ich finde es mehr als fair wenn man das Plugin verwendet dem Autor eine Anerkennung in Form einer Donation zukommen zu lassen.

  • Autocomplete (tab completion) für Service-Kommando unter Debian Linux

    Wenn auf einem Debian-System die Autocomplete-Funktion nur bei Dateien und Verzeichnissen funktioniert und nicht für weitere Befehle, kann es daran liegen, dass das  „bash-completion“-Paket nicht installiert ist.

    Um die Autocomplete-Funktion z. B. auch für das „service“-Kommando verwenden zu können, muss unter Debian das Paket „bash-completion“ installiert sein.

    Installation des „bash-completion“-Pakets:

    apt-get install bash-completion

    Nach der Installation:
    Test der Funktionalität, Eingabe von „service a“ [TAB]:

    # service a
    acpid     anacron   apache2   asterisk  atd

    Nun schlägt die Bash Shell nach der Eingabe von „service a“ und dem Drücken der TAB -Taste alle zur Verfügung stehenden Dienste vor, die mit a beginnen.

  • E-Mail versenden per Bash Shell Script

    Ich war gerade mal wieder auf der Suche nach dem Syntax, um per Linux Bash Shell eine Mail zu versenden:

    Direkte Eingabe des Mailtextes:

    echo "MAILTEXT" | mail -s "BETREFF" EMPFÄNGERADRESSE

    z.B.

    echo "Das ist der Text der Testemail" | mail -s "Das ist der Betreff der Testemail" user@example.com

    Mailtext aus einer Datei:

    mail -s "BETREFF" EMPFÄNGERADRESSE < DATEI

    z.B.

    mail -s "Ich bin eine Mail" user@example.com < /etc/hosts

    Quelle: http://www.linux-club.de

  • Ermitteln der Linuxdistribution, Linuxversion, Kernelversion, CPU, RAM, HD-Kapazität

    Befehle zum Ermitteln der Linux-Distribution und der Version der Linux-Distribution:

    cat /etc/issue

    Beispielausgabe:

    Fedora release 9 (Sulphur)
    Kernel \r on an \m (\l)

    oder

    Welcome to openSUSE 11.1 - Kernel \r (\l).

    Befehle zum Ermitteln der Version des Linuxkernels:

    uname -r

    Ausgabe:

    2.6.27.12-78.2.8.fc9.x86_64
    
    2.6.18-028stab064.7
    
    2.6.27.48-0.1-pae

    oder

    cat /proc/version

    Ausgabe:

    Linux version 2.6.18-028stab064.7 (root@rhel5-64-build) (gcc version 4.1.2 20070 626 (Red Hat 4.1.2-14)) #1 SMP Wed Aug 26 13:11:07 MSD 2009
    
    Linux version 2.6.27.48-0.1-pae (geeko@buildhost) (gcc version 4.3.2 [gcc-4_3-branch revision 141291] (SUSE Linux) ) #1 SMP 2010-07-05 22:20:39 +0200

     

    Befehle zum Ermitteln der CPU Informationen:

    cat /proc/cpuinfo

    Ausgabe:

    processor : 0
    vendor_id : AuthenticAMD
    cpu family : 16
    model : 2
    model name : Quad-Core AMD Opteron(tm) Processor 2347 HE
    stepping : 3
    cpu MHz : 1431.598
    cache size : 512 KB
    physical id : 0
    siblings : 4
    core id : 0
    cpu cores : 4
    apicid : 0
    fpu : yes
    fpu_exception : yes
    cpuid level : 5
    wp : yes
    flags : fpu vme de pse tsc msr pae mce cx8 apic sep mtrr pge mca cmov pat pse36 clflush mmx fxsr sse sse2 ht syscall nx mmxext fxsr_opt pdpe1gb rdtscp lm 3dnowext 3dnow constant_tsc nonstop_tsc pni cx16 popcnt lahf_lm cmp_legacy svm extapic cr8_legacy altmovcr8 abm sse4a misalignsse 3dnowprefetch osvw
    bogomips : 3817.59
    TLB size : 1024 4K pages
    clflush size : 64
    cache_alignment : 64
    address sizes : 48 bits physical, 48 bits virtual
    power management: ts ttp tm stc 100mhzsteps hwpstate [8]

    oder

    lscpu

    Ausgabe:

    lscpu
    Architecture:          i686
    CPU op-mode(s):        32-bit, 64-bit
    Byte Order:            Little Endian
    CPU(s):                4
    Vendor ID:             AuthenticAMD
    CPU family:            16
    Model:                 2
    Stepping:              3
    CPU MHz:               1425.000
    BogoMIPS:              3817.70
    Virtualization:        AMD-V

    Befehle zum Ermitteln der HD Speicherplatzbelegung:

    df -h

    Ausgabe:

    Dateisystem Size Used Avail Use% Eingehängt auf
    /dev/vzfs   25G  21G  4,6G  82%  /

    Befehle zum Ermitteln der RAM Speicherbelegung:

    free -m -t

    Ausgabe:

          total used free shared buffers cached
    Mem:  2048  72   1975 0      0       0
    -/+ buffers/cache: 72 1975
    Swap: 0 0 0
    Total: 2048 72 1975
  • Unter Linux eine Liste der größten Dateien ausgeben

    Folgende Problemstellung: Es soll unter Linux eine nach Dateigröße sortierte Liste von Dateien ermittelt werden, die eine bestimmte Größe überschreiten.

    find /srv -type f -size +50000k

    Mit dem Find-Befehl wird eine Liste aller Dateien im Verzeichnis /srv und den darin enthaltenen Unterverzeichnissen ermittelt, die größer als 50000 Kb sind. Das Ergebnis ist noch nicht ganz zufriedenstellend, da nur die Dateien ausgegeben werden, nicht aber ihre Größe. Ebenfalls sind die Dateien noch nicht sortiert. Dies lässt sich erreichen, indem man das Ergebnis des Find-Befehls mithilfe des Befehls xargs mit dem ls Befehl kombiniert.

    find /srv -type f -size +50000k| xargs ls -lahS

    Jetzt erhält man die gewünschte Liste mit den Dateien im Verzeichnis /srv, die größer als 50000Kb sind – sortiert nach der Dateigröße.

  • Minimal CPU Benchmark für Linux

    Nachdem ich heute zwei unterschiedliche virtuelle Server von Strato geordert hatte, suchte ich nach einer Möglichkeit, mit wenig Aufwand die CPU-Leistung der virtuellen Server zu vergleichen. Im Forum www.linux-club.de fand ich einen Einzeiler, mit dem die Zeit ermittelt wird, die Zahl Pi auf 1000 Stellen zu berechnen.

    time echo "scale=1000; 4*a(1)" | bc -l

    Hier noch ein paar Ergebnisse:

    Root KVM vServer Netcup S v6
    4,99€ / Monat
    40GB HD RAID1
    2GB RAM
    1 vCore  Westmere E56xx/L56xx/X56xx (Nehalem-C) cpu MHz : 2000.000

    (25.08.2015)
    real 0m0.613s
    user 0m0.592s
    sys 0m0.016s

    (29.10.2015)
    real 0m0.631s
    user 0m0.620s
    sys 0m0.004s

    (29.10.2016)
    real 0m0.660s
    user 0m0.628s
    sys 0m0.028s

    Root Server Linux Small (bkm-v1411.1.29)  (Hardware)
    19,00 €/Monat
    500GB HD Raid 1
    4 GB Ram
    Dual-Core AMD Opteron(tm) Processor 1214 HE cpu MHz : 1000.000

    (29.12.2014)
    real 0m0.764s
    user 0m0.760s
    sys 0m0.000s

    (29.10.2015)
    real 0m0.763s
    user 0m0.756s
    sys 0m0.000s

    Strato Virtual Server Linux V20-49 (1609.1de)
    10,00€/Monat
    300GB HDD
    Min 2GB RAM, max 4GB RAM
    2 vCores (Intel(R) Xeon(R) CPU E5-2680 v2 @ 2.80GHz  cpu MHz:1998.828 )

    (29.10.2016)
    real 0m0.376s
    user 0m0.375s
    sys 0m0.000s

     

    Virtual Server Linux Level 1 Site (Wandel.1406.ERG)
    8,99 €/Monat
    200GB HDD
    Min 2GB RAM, max 4GB RAM
    2 vCores (Quad-Core AMD Opteron(tm) Processor 2347 HE cpu MHz : 379.443)

    (29.12.2014)
    real 0m2.272s
    user 0m0.932s
    sys 0m0.004s

     

    Virtual Server Linux Level 1 Site (Wandel.1406.ERG)
    8,99 €/Monat
    200GB HDD
    Min 2GB RAM, max 4GB RAM
    2 vCores (Intel(R) Xeon(R) CPU E5-2680 v2 @ 2.80GHz cpu MHz : 239.648)

    (29.12.2014)
    real 0m2.638s
    user 0m1.069s
    sys 0m0.005s

    (29.10.2016)
    aktuelle CPU MHz: 1998.828!!!
    real 0m0.412s
    user 0m0.394s
    sys 0m0.012s

     

    Virtual Server Linux Level 1 Site (Wandel.1406.ERG)
    8,99 €/Monat
    200GB HDD
    Min 2GB RAM, max 4GB RAM
    2 vCores (Intel(R) Xeon(R) CPU E5-2680 v2 @ 2.80GHz cpu MHz : 559.179)

    (29.12.2014)
    real 0m1.032s
    user 0m0.388s
    sys 0m0.044s

    (29.10.2015)
    real 0m1.100s
    user 0m0.394s
    sys 0m0.000s

    Strato Virtual Server Linux Level 1 (v1304.1)
    7,99 €/Monat
    50GB HDD
    Min 1GB RAM, max 2GB RAM
    1 x Quad-Core AMD Opteron(tm) Processor 2347 HE 1425.000 MHz (physikalische CPU, nicht die nutzbaren Kerne)

    (31.10.2013)
    real 0m1.225s
    user 0m0.921s
    sys 0m0.005s

    Strato Virtual Server Linux Level 2UP
    14,90 €/Monat
    100GB HD
    Min 2GB RAM, max 4GB RAM
    1 x Octo-Core AMD Opteron(tm) Processor 6128 1500.105 MHz (physikalische CPU, nicht die nutzbaren Kerne)

    (31.10.2013)
    real 0m1.278s
    user 0m0.969s
    sys 0m0.006s

    (02.12.2012)
    real    0m1.476s
    user    0m1.224s
    sys     0m0.023s

    V-PowerServer S (v5.1)
    7,90 €/Monat
    25GB HDD
    2048 MB RAM (physikalisch)
    1 x Quad-Core AMD Opteron(tm) Processor 2347 HE 1431.598 MHz (physikalische CPU, nicht die nutzbaren Kerne)

    (31.10.2013)
    real 0m1.267s
    user 0m0.958s
    sys 0m0.008s

    (01.12.2012)
    real 0m1.674s
    user 0m1.324s
    sys 0m0.008s

    STRATO V-PowerServer S (v4.1)
    9,90 €/Monat
    (20.02.2010)
    real 0m1.793s
    user 0m1.405s
    sys 0m0.035s

    (09.05.2011)
    real 0m1.371s
    user 0m1.090s
    sys 0m0.006s

    STRATO V-PowerServer L (v4.3)
    29,90 €/Monat
    50GB HDD
    4096 MB RAM (physikalisch)
    2 x Quad-Core AMD Opteron(tm) Processor 2347 HE 1670.198 MHz (physikalische CPU, nicht die nutzbaren Kerne)

    (31.10.2013)
    real 0m0.953s
    user 0m0.942s
    sys 0m0.002s

    (01.12.2012)
    real 0m0.950s
    user 0m0.940s
    sys 0m0.005s

    (09.05.2011)
    real 0m0.987s
    user 0m0.978s
    sys 0m0.008s

    (20.02.2010)
    real 0m0.680s
    user 0m0.674s
    sys 0m0.007s

    STRATO V-PowerServer L (v5.3)
    24,90 €/Monat

    (09.05.2011)
    real 0m1.074s
    user 0m1.067s
    sys 0m0.008s

    STRATO V-PowerServer A (v2.5)
    (20.02.2010)
    real    0m0.875s
    user    0m0.866s
    sys     0m0.007s

    STRATO PowerServer MR (v4.3)  (Hardware)

    (20.02.2010)
    real    0m1.695s
    user    0m1.688s
    sys     0m0.008s

    ThinClient mit Via 800 Mhz CPU

    (20.02.2010)
    real    0m9.423s
    user    0m6.800s
    sys     0m0.020s

    Raspberry Pi

    (10.02.2013)
    real    0m4.566s
    user   0m3.730s
    sys     0m0.020s

    PC mit Intel Core 2 CPU 1600 Mhz CPU

    (02.12.2012)
    real    0m0.600s
    user    0m0.596s
    sys     0m0.004s

    Dell Poweredge 2950  (Hardware)
    Dual-Quad Core Intel(R) Xeon(R) CPU E5430 @ 2.66GHz  cpu MHz : 2660.011

    (29.12.2014)
    real 0m0.489s
    user 0m0.488s
    sys 0m0.000s

    Intel Atom  (Hardware)
    Quad Core Intel(R) Atom(TM) CPU D525 @ 1.80GHz cpu MHz : 1800.150

    (29.10.2015)
    real 0m1.759s
    user 0m1.752s
    sys 0m0.004s

    Strato Server Cloud VM
    1CPU 1GB Ram 20GB HDD
    Intel(R) Xeon(R) CPU E5-2630 0 @ 2.30GHz cpu MHz : 2300.050

    (29.10.2015)
    real 0m0.666s
    user 0m0.652s
    sys 0m0.008s

    Wie in der Überschrift erwähnt, ist dies nur ein Minimal CPU Benchmark. Er liefert nur als Momentaufnahme grobe Anhaltspunkte über die Geschwindigkeit der CPU (eines CPU Cores) und ersetzt keineswegs einen vollständigen Benchmark, der alle Systemkomponenten einbezieht.

  • Entfernen des „Versteckt“(hidden)-Attributs von einem Ordner nach einer Robocopy-Aktion

    Wenn man mit Robocopy ein komplettes Laufwerk in ein Verzeichnis auf einem anderen Datenträger kopiert, wird man feststellen, dass der Zielordner plötzlich versteckt ist. Das heißt, das Hidden-Attribut des Ordners ist gesetzt. In den Dateieigenschaften kann man dieses hidden Flag auch nicht deaktivieren. Die Checkbox ist ausgegraut.

    Versteckt Attribut eines Ordners gesetzt aber nicht bearbeitbar
    Versteckt Attribut eines Ordners gesetzt aber nicht bearbeitbar

    Verursacht wird dieses Verhalten, wenn mit Robocopy Systemdateien wie z.B. der Ordner „System Volume Information“  mit in das Zielverzeichnis kopiert werden. Dadurch wird anscheinend im übergeordneten Ordner auch das System-Flag gesetzt und gleichzeitig das Hidden-Flag. Ein erster Versuch mit dem Kommandozeilenprogramm attrib

    attrib -h ORDNERPFAD

    das Hidden-Flag zu entfernen, schlug fehl. Die Fehlermeldung lautete „Systemdatei wird nicht zurückgesetzt“. Also versuchte ich mit

    attrib -s ORDNERPFAD

    das System-Flag des neuen Ordners zu entfernen. Aber auch hier erscheint die Fehlermeldung „Versteckte Datei wird nicht zurückgesetzt“.

    Erst die Kombination der beiden Parameter brachte den gewünschten Erfolg.

    attrib -s -h  /S ORDNERPFAD

    Nun wurde das Hidden-Attribut des Ordners entfernt. Der Parameter /S sorgt dafür, dass auch rekursiv alle Unterordner und Dateien bearbeitet werden.

  • Kombination der Linux/Unix Befehle find und ls mit xargs

    Ich wollte die Dateigröße aller Logdateien verschiedener vhosts eines Webservers anschauen. Mit

    find /srv/ -name access_log.log

    konnte ich mir die Logdateien anzeigen lassen. Nähere Informationen zu den Dateien inklusive Dateigröße erhoffte ich mir von folgendem Befehl:

    /srv/ -name access_log.log | ls-alh

    Die Pipe funktionierte leider nicht so, wie ich es erwartete. Ich bekam nur die Liste der Dateien im aktuellen Ordner. Eine Internetrecherche brachte dann die richtige Befehlskombination:

    find /srv/ -name access_log.log| xargs ls -lah